Kapellen an der Erft
Die geographische Lage von Kapellen:
Kapellen liegt im Städtedreieck Köln – Düsseldorf – Mönchengladbach. Der Ort grenzt im Westen an die Ortschaft Hemmerden, im Süden an Wevelinghoven und im Osten an Neukirchen. Im Norden von Kapellen befindet sich Neuss – Holzheim. Durch Kapellen fließt die Erft. Daher auch die Ortsbezeichnung Kapellen/Erft.
Ausgewählte Geschichtsdaten zu Kapellen/Erft:
Jahr 2013
Seit der Einweihung der Gilverather Friedenskapelle (1988) gestaltet der Bäcker-und Konditormeister Günter Pesch mit seinen Mannen von den „Flotten Boschten“ zur Weihnachtszeit eine Weihnachtskrippe, mit wechselden Themen und Motiven.
In diesem Jahr wurde die 25. Krippe erstellt.
Jahr 2012
Alle Ortseingangsschilder nach Kapellen wurden mit dem Zusatz „Kapellen/Erft“ erweitert.
Jahr 2008
Kapellen hat wieder eine Weihnachtsbeleuchtung. Am 8. November fand auf dem Parkplatz des Landgasthauses Hages eine Einschaltfeier für die Weihnachtsbeleuchtung statt. 23 Sterne konnten eingeschaltet werden.
Jahr 2006
Kapellen hat am 31. Dezember mit den zugehörigen Ortsteilen Gilverath, Neubrück, Grüssem und Mühlrath 5521 Einwohner.
Jahr 2005
Kapellen feiert das 850-jährige Jubiläum.
Im Bereich Talstraße, zwischen Bahnlinie und der Autobahn A46, entsteht das Neubaugebiet „Kapellen Tal“. Hier sollen bis 2014, 1500 Familien eine Heimat finden.
Jahr 1999
Am 19. September wurde das Anwesen der Friedenskapelle um einen Glockenturm erweitert. Hier ist ein Glockenspiel, bestehend aus 12 Glocken, untergebracht, welches allabendlich zum Weltfrieden ermahnt.
Jahr 1988
Für den Frieden in der Welt errichtete der Jägerzug „Flotte Boschte“ (gegründet 1965) die Friedenskapelle in der Gilverath.
Nach den Plänen des Architekten Peter Pfeiffer (Gründungs – und Vorstandsmitglied der Kapellener Jonge) erfolgte im September die Grundsteinlegung. Und die Einweihung konnte am Sonntag, dem 10. September, gefeiert werden.
Jahr 1975
Kapellen wurde in die Stadt Grevenbroich eingemeindet.
Jahr 1964
Kapellen hat 3328 Einwohner.
Jahr 1945
Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Kapellen beklagt 86 tote Bürgerinnen und Bürger. Nicht berücksichtigt sind evtl. als vermisst gemeldete Wehrmachtsangehörige.
Jahr 1932
Die allgemeine Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit machen sich auch in Kapellen bemerkbar.Auch das Vereinsleben litt darunter.
Jahr 1926
Die Ringofen-Ziegelei Rosen wurde geschlossen.
Jahr 1921
Die Amtsverwaltung wurde von Hemmerden nach Kapellen verlegt.
Jahr 1910
Die Ortsbezeichnung Capellen wurde am 1. Juni in Kapellen geändert.
Jahr 1885
Der Bauunternehmer Adam Rosen betrieb in Capellen eine Ringofen-Ziegelei, mit zeitweise 60
Mitarbeitern.
Jahr 1869
Die Bahnstrecke Neuss Düren, mit Haltepunkt Capellen/Wevelinghoven, wurde am 1. September eröffnet. Streckenverlauf von Düsseldorf bis Köln-Deutz.
Besonderheit: Zwischen Neuss-Holzheim und Grevenboich ist die Strecke zweigleisig.
Jahr 1816
Capellen wurde selbständige Gemeinde und wurde dem Kreis Grevenbroich zugeteilt.
Jahr 1815
Capellen kam an das Königreich Preußen.
Jahr 1794
Bis zu diesem Jahr gehörte Capellen zu Kurköln. Französische Truppen besetzten den Ort.
Jahr 1647
Eine Getreidefabrik in Neubrück wurde im Nahbereich der „Arfe“ (heute Erft), der Fluss
diente als Antriebskraft, eröffnet. Diese Fabrik verarbeitete bis zum Jahre 1850 Raps und Rübsamen zu Beleuchtungszwecken.
Jahr 1347
Das Capellener Schloss wurde vollständig zerstört.
Jahr 1320
Die Arlefe wurde umbenannt in „Arfe“ (heute Erft).
Jahr 1229
Erste Nennung der katholischen Kirche von Capellen/Arlefe. Sie war eine Eigenkirche von den St. Apostelen in Köln. Das Patronat ging später auf die Herren von Dyck über.
Jahr 1155
Capellen an der Arlefe -heute Erft-wird erstmals urkundlich erwähnt.
Jahr 700
Die Erft wurde erstmals erwähnt. Sie hieß zunächst „Arnapa“, später „Arnefe“ und „Arlefe“
Hinweis zur Geschichte Kapellens:
Diese Geschichte von Kapellen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte der Betrachter dieser Seite Wissenswertes hier nicht wiederfinden, so würden wir uns sehr freuen diese Informationen zu erhalten.